@article{Schieferdecker_1969, title={Zur Vermehrung von Ooencyrtus kuwanae (Howard, 1910) unter Laborverhältnissen (Hymenoptera: Encyrtidae).}, volume={19}, url={https://www.contributions-to-entomology.org/article/view/901}, DOI={10.21248/contrib.entomol.19.7-8.803-815}, abstractNote={<p>Ooencyrtus kuwanae (Howard 1910) läßt sich im Laboratorium auch auf sterilisierten Lymantria dispar-Eiern vermehren. Deren Wirtseignung nimmt mit zunehmender Hitzeeinwirkung ab. Sie lassen sich bei +2°C bis 35 Tage bevorraten. Der Parasit kann sich auch noch in kurz vor dem Schlupf stehenden befindlichen Eiern entwickeln, wenn diese noch mindestens sechs Tage bis zum Schlupf der Eilarven benötigen. Für die Parasiten haben normale Gelege die höchste Attraktivität; die geringste besitzen sterilisierte, gewaschene und von den Haaren befreite Einzeleier. Auf Grund der tiefen Wintertemperaturen, die Ooencyrtus kuwanae in keinem Stadium übersteht, kann er in der DDR kaum erfolgreich angesiedelt werden. Frisch geschlüpfte Weibchen erreichen am 4. und 5. Lebenstag bei 20°C ihre höchste Eiablage. Bis zum 11. Tag werden 95% aller Eier abgelegt. Die Optimaltemperatur für die Realisierung des Fruchtbarkeitspotentials liegt bei 21°C (im Mittel 54 Nachkommen je Weibchen). - Fünf Parasitenweibchen zu 100 Lymantria-Eiern ergaben die optimale Parasitendichte für Massenzuchten.</p>}, number={7-8}, journal={Beiträge zur Entomologie = Contributions to Entomology}, author={Schieferdecker, Helmut}, year={1969}, month={Dez.}, pages={803–815} }