Beitrag zur Sterilisierung der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi Linnaeus mittels Chemosterilantien und Röntgenstrahlen (Diptera: Trypetidae).

Autor/innen

  • Heinz Adam

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.23.5-8.341-353

Abstract

Es wird über Experimente zur künstlichen Sterilisation von Rhagoletis cerasi Linnaeus berichtet. Mit unterschiedlichen Konzentrationen von Apholate und Metepa wurden verschiedene Sterilitätseffekte erzielt. Röntgenstrahlen über 2000 r erzeugen totale Sterilität, aber es treten Veränderungen der sensorischen und tropotaktischen Organe auf, die die natürliche Verhaltensweise der Fruchtfliegen beeinträchtigen. Die Auswirkungen von Chemosterilisation und Röntgenstrahlen auf das Reproduktionssystem männlicher und weibliher Fruchtfliegen wurden mittels histomorphologischer Methoden untersucht. Auf die prinzipielle Möglichkeit eines erfolgreichen Einsatzes der Sterilitätsmethode zur Bekämpfung von R. cerasi im Rahmen von integrieren Bekämpfungssystemen wird hingewiesen. Für die Anbauverhältnisse in der DDR empfiehlt sich die Kombination von Farbködern und spezifischen Lockstoffen als die günstigste Methode.

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Veröffentlicht

1973-12-31

Zitationsvorschlag

Adam, H. 1973: Beitrag zur Sterilisierung der Kirschfruchtfliege Rhagoletis cerasi Linnaeus mittels Chemosterilantien und Röntgenstrahlen (Diptera: Trypetidae). - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 23(5-8): 341–353 - doi: 10.21248/contrib.entomol.23.5-8.341-353

Ausgabe

Rubrik

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341-353