Zur Arbeit mit Bodenfallen.

Autor/innen

  • Volkmar Kuschka
  • Gerlind Lehmann
  • Ulrich Meyer

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.37.1.3-27

Abstract

Die Technik des Bodenfallenfanges wird ausführlich vorgestellt. Die Autoren arbeiteten mit lebend-fangenden Fallen. Der "spezifische Fallenindex" und die "Theoretische Fängigkeit" werden als technische Parameter zur Kennzeichnung der Fallenausstattung eines Gebietes unter den Bedingungen des Lebendfanges vorgeschlagen. Als quantitatives Ergebnis des Fallenfanges stehen die Aktivitätsdichte und die Abundanz zur Verfügung. Es wird eine Formel zur Berechnung der Abundanz aus der Aktivitätsdichte und dem Aktionsradius hergeleitet. Der Aktionsradius zur Berechnung der Abundanz aus der Aktivitätsdichte ist für jeden Fallenfang für die jeweiligen Arten speziell mit Hilfe der Wiederfang-Methode zu ermitteln. Die qualitative Auswertung muß unter Beachtung der Größenverhältnisse und der produktionsökologischen Stellung der Tiere im Ökosystem erfolgen. Es wird eine Größenklassifikation der makroskopischen Fauna von 0,6 mm bis 2500 mm Größe vorgestellt. Zur strukturellen Auswertung des Fallenfanges wird die Dispersion über eine allgemeine Formel berechnet.

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Veröffentlicht

1987-12-30

Zitationsvorschlag

Kuschka, V., Lehmann, G., & Meyer, U. 1987: Zur Arbeit mit Bodenfallen. - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 37(1): 3–27 - doi: 10.21248/contrib.entomol.37.1.3-27

Ausgabe

Rubrik

Artikel
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