Zur Frage der Schutztauchung der Forstkulturen.

Autor/innen

  • Gustav Wellenstein

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.3.5.488-503

Abstract

Über drei Jahre laufende Versuche in Kiefern- und Fichtenkulturen haben die Schutztauchung der Neupflanzungen praxisreif gemacht. Die für die Pflanze ungefährlichen Präparate und Konzentrationen wurden gefunden, ihre Wirksamkeit auf Hylobius, Hylastes und Engerling ermittelt. Wir haben heute in der Schutztauchung der Kiefern- und Fichtenpflanzen in 0,4%ige Gamma- plus 1%ige Gamma-DDT-Mischbrühen ein vielseitig erprobtes, arbeitsparendes Verfahren, das als typische "Punktbegiftung" auch vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit und Waldhygiene zu begrüßen ist. Bei trockenem Wetter zwischen dem Ausheben und Auspflanzen in der Freikultur angewandt, verspricht die Tauchung einen hinreichenden Schutz gegen oberirdisch und in der Erde lebende Schadinsekten. Ob und inwieweit sie auch erfolgreich an Laubhölzern, Lärchen, Douglasien und Tannen anzuwenden ist, bleibt noch nachzuprüfen.

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Veröffentlicht

1953-10-31

Zitationsvorschlag

Wellenstein, G. 1953: Zur Frage der Schutztauchung der Forstkulturen. - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 3(5): 488–503 - doi: 10.21248/contrib.entomol.3.5.488-503

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Rubrik

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488-503