Ergebnisse von Zehrwespenzuchten aus Schildläusen (Hymenoptera: Chalcidoidea) (2. Teil).

Autor/innen

  • Heinrich Schmutterer

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.5.5-6.510-521

Abstract

Aus Schildläusen aus Süddeutschland konnten 31 weitere Zehrwespenarten gezogen werden. Unter ihnen befinden sich drei Pteromaliden, die übrigen sind Encyrtiden. Eine Pteromalidenart lebt eiräuberisch (Eunotus nigriclavis Forst.), eine andere ist ein polyphager Hyperparasit (Pachyneuron coccorum L.). Bei einer anderen Art (Anagyrietta pantherina Ferr.) ist Hyperparasitismus wahrscheinlich. Die meisten besprochenen Zehrwespenarten entwickeln sich einzeln oder zu mehreren in den Weibchen der Wirte, manche sowohl in den Larven als auch in den Imagines. Die Zahl der Generationen ist verschieden; häufig ist nur eine jährliche Geschlechterfolge zu beobachten. Mehrere Arten konnten bisher nur aus einer Wirtsart, andere aus mehreren Schildlausarten gezogen werden. Fünf der behandelten Zehrwespenarten waren noch nicht bekannt und wurden erst vor kurzem durch Ferriere (1955) beschrieben, von mehreren kannte man bisher nur ein Geschlecht. Bei einigen Species gelang es erstmalig, die noch nicht ermittelten Wirte festzustellen.

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Veröffentlicht

1955-12-31

Zitationsvorschlag

Schmutterer, H. 1955: Ergebnisse von Zehrwespenzuchten aus Schildläusen (Hymenoptera: Chalcidoidea) (2. Teil). - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 5(5-6): 510–521 - doi: 10.21248/contrib.entomol.5.5-6.510-521

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510-521