Über die Standortabhängigkeit des Massenwechsels der Lärchenminiermotte, Coleophora laricella Hb., und der Ahorneule, Acronycta aceris L. Ein Beitrag zur Entwicklung der vergleichend-biocönologischen Methode der Massenwechsel-Erforschung der Insekten.

Autor/innen

  • Wolfgang Schwenke

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.8.3-4.241-290

Abstract

Als Beitrag zur Entwicklung der vergleichend-biocönologischen Methode der Gradologie der Insekten werden (nach einem einleitenden Überblick über die Grundprinzipien und Begriffe dieser Methodik) die Ergebnisse einer Untersuchung der Lärchenminiermotte, Coleophora laricella Hb., und der Ahorneule, Acronycta aceris L., hinsichtlich ihrer Populationsdichte und einiger Massenwechsel-Faktoren auf verschiedenen Standorten mitgeteilt. Dichte und Eizahl der (in den Gebieten um Berlin, Dessau und Leipzig durch die Vegetation) verschieden. Die innerstandörtlichen Dichte-Unterschiede ließen sich auf die Wirkung von Licht und Wind zurückführen. Auch die Dichte der Ahorneule im Stadtgebiet von Berlin war nach Standorttypen (Roßkastanie in Haushöfen - Roßkastanie in Park) sehr verschieden. Als Ursache dieser Unterschiede wurde das verschiedenartige Zusammenwirken von Schlaffsucht und Parasitierung der Raupen erkannt.

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Veröffentlicht

1958-07-31

Zitationsvorschlag

Schwenke, W. 1958: Über die Standortabhängigkeit des Massenwechsels der Lärchenminiermotte, Coleophora laricella Hb., und der Ahorneule, Acronycta aceris L. Ein Beitrag zur Entwicklung der vergleichend-biocönologischen Methode der Massenwechsel-Erforschung der Insekten. - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 8(3-4): 241–290 - doi: 10.21248/contrib.entomol.8.3-4.241-290

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Rubrik

Artikel
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241-290