Zur Frage der natürlichen Dauerhaftigkeit einiger Hölzer aus China gegen Termiten (Isoptera).

Autor/innen

  • Ivan Hrdý

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.11.5-6.557-565

Abstract

1. Proben folgender Holzarten wurden auf Termitenfestigkeit geprüft: Fraxinus chinensis, Ternstroemia gymnothera, Machilus sp., Pithecelobium lucidum, Ilex purpurea, Diospyros morrisiana, Pinus massoniana und Alniphylum fortunei. In Laborversuchen, überwiegend mit den Arten Kalotermes flavicollis und Reticulitermes lucifugus, wurden alle Holzproben beschädigt, so daß keine der obengenannten Holzarten als vollkommen termitenfest bezeichnet werden kann. - 2. Die Prüfmethode mit der Termitenart R. lucifugus im Ring direkt auf der Holzprobe ergab Resultate, nach denen die Proben von Fraxinus chinensis, Machilus sp. und teilweise auch Ternstroemia gymnothera als mehr resistent klassifiziert werden können. (Diese Holzproben blieben ohne Beschädigung oder wiesen nur sehr geringe Beschädigungen auf, auch beim Test nach Schmidt.) Dieses Ergebnis entspricht teilweise dem Resultat eines Freilandversuches, nach dem die Proben von Fraxinus chinensis, Ternstroemia gymnothera und Machilus sp. in die Kategorie der sehr wenig termitenbefallenen Hölzer eingereiht wurden. - 3. Beim Prüfen der Holzproben im Laboratorium durch verschiedene Verfahren hat sich die Methode mit K. flavicollis als zweckmäßig erwiesen, bei der die Termiten in einem Glasring direkt auf die Probe gestellt werden. Eine ähnliche Methode mit R. lucifugus hat sich ebenfalls gut bewährt. Sie wird jedoch wahrscheinlich weniger Ansprüche an die Dauerhaftigkeit der Probe stellen.

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Veröffentlicht

1961-09-30

Zitationsvorschlag

Hrdý, I. 1961: Zur Frage der natürlichen Dauerhaftigkeit einiger Hölzer aus China gegen Termiten (Isoptera). - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 11(5-6): 557–565 - doi: 10.21248/contrib.entomol.11.5-6.557-565

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Artikel
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557-565