Zur Kenntnis der Biologie von Kiefernblattwespen in Bjelorußland.

Autor/innen

  • Boris W. Rywkin

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.13.3-4.455-464

Abstract

Die normale Eientwicklung der Kiefernblattwespen vollzieht sich nur bei einem verhältnismäßig trockenen Zustand der Kiefernnadeln. Die Schädlingsgradation wird vorwiegend durch trockene Jahre hervorgerufen. Der Kiefernunterwuchs und die Jungpflanzen leiden stärker unter einem Feuchtigkeitsdefizit und besiedeln sich zeitiger mit Blattwespen als mittelalte und hiebsreife Bestände. Gradationen der aus Nordamerika nach Eurasien gelangten Blattwespe Neodiprion sertifer sind besonders häufig. Zur Massenvermehrung kommen auch einige andere paläarktische Kiefernblattwespen, besonders die gegenüber äußeren Einflüssen besser geschützte und verhältnismäßig gut angepaßte Blattwespe Diprion pini L. Eine biologische Bekämpfung von Kiefernblattwespen ist durchführbar.

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Veröffentlicht

1963-06-30

Zitationsvorschlag

Rywkin, B. W. 1963: Zur Kenntnis der Biologie von Kiefernblattwespen in Bjelorußland. - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 13(3-4): 455–464 - doi: 10.21248/contrib.entomol.13.3-4.455-464

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Artikel
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455-464