Zur Epidemiologie der Zwiebelminierfliege (Phytobia cepae Hering) (Diptera: Agromyzidae).

Autor/innen

  • Hans-Werner Nolte

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.14.1-2.119-124

Abstract

Der Gangminentyp der Zwiebelminierfliege kann den im Spätsommer gepflanzten Porree befallen und schädigen. Es handelt sich dabei um eine zweite Generation, deren Imagines im August schlüpfen. Das Schlüpfen wird durch einen Feuchtigkeitsstoß nach Erhöhung der Bodenfeuchtigkeit infolge reichlicher Niederschläge im August angeregt. Erhöhung der Bodenfeuchtigkeit spielt auch für das Schlüpfen der Imagines der ersten Generation eine Rolle. Ausschlaggebend dafür sind die Niederschlagsmengen im Mai oder Juni. Unter welchen Bedingungen die Diapause der aus der ersten Generation stammenden Puparien ausgesetzt wird, ist noch nicht bekannt.

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Veröffentlicht

1964-03-31

Zitationsvorschlag

Nolte, H.-W. 1964: Zur Epidemiologie der Zwiebelminierfliege (Phytobia cepae Hering) (Diptera: Agromyzidae). - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 14(1-2): 119–124 - doi: 10.21248/contrib.entomol.14.1-2.119-124

Ausgabe

Rubrik

Artikel
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119-124