Abhängigkeit des Versuchsergebnisses bei der Termitenprüfung von der Prüfdauer (Isoptera).

Autor/innen

  • Günter Schultze-Dewitz

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.15.1-2.127-134

Abstract

An Splint- und Kernholz der Holzarten Kiefer (Pinns silvestris) und Douglasie (Pseudotsuga taxifolia) wurden Prüfungen mit 200 Arbeitern der Erdtermite Reticulitermes lucifugus Rossi in vier verschiedenen Versuchszeiten durchgeführt. Es zeigte sich, daß ungeachtet der am meisten eindeutigen Ergebnisse nach 8 Wochen Prüfdauer eine vier- bis sechswöchige Prüfzeit genügt, um hinreichende Ergebnisse bei der Prüfung von Rohholz, Holz Werkstoffen und anderen Materialien zu erhalten. Die Prüfung von Holzschutzmitteln kann sich an dieses Verfahren anlehnen. Es wurde u.a. festgestellt, daß das Splintholz der Douglasie im Rohzustand auch nach einer achtjährigen Liegezeit resistenter als das Kernholz war. Dieser Unterschied scheint nach einem Monat Einwirkung des holzzerstörenden Pilzes Coniophora cerebella (Pers.) Duby auf das Holz nicht mehr vorhanden zu sein, was sich bei der anschließenden Termitenprüfung ergab. Die Prüfgemeinschaft beeinflußt das Ergebnis der Termitenprüfung stärker als die Prüfdauer.

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Veröffentlicht

1965-03-31

Zitationsvorschlag

Schultze-Dewitz, G. 1965: Abhängigkeit des Versuchsergebnisses bei der Termitenprüfung von der Prüfdauer (Isoptera). - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 15(1-2): 127–134 - doi: 10.21248/contrib.entomol.15.1-2.127-134

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Rubrik

Artikel
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127-134