Erfahrungen mit Lichtfallen für den Warndienst.

Autor/innen

  • Herbert Mesch

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.15.1-2.139-155

Abstract

Im Rahmen des Apfelwickler-Warndienstes wurden Untersuchungen über die Verbesserung der Fangergebnisse von Lichtfallen durchgeführt. Für unsere Zwecke eignet sich am besten die „Minesota-Lichtfalle" in etwas abgeänderter Form (Fig. 7, 8, 15). Als Lichtquellen wurden Quecksilberdampflampen vom Typ HQA 125 W und HQL 250 W des VEB Berliner Glühlampenwerk verwendet. Die Fänge mit der HQL-Lampe 250 W lagen höher und waren zur Auswertung besser geeignet. Zum Auffangen der angeflogenen Insekten hat sich das in Fig. 14 dargestellte Gerät bewährt. Darin werden die gefangenen Insekten mit Tetrachlorkohlenstoff sofort abgetötet und somit ihre einwandfreie Erhaltung erreicht. Bei der Auszählung wurden nicht nur Apfelwickler, sondern alle von den Betreuern der Lichtfallen leicht determinierbaren Schadinsekten registriert. Über optimale Aufstellungsorte und Aufstellungsmöglichkeiten für die Lichtfallen wird berichtet.

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Veröffentlicht

1965-03-31

Zitationsvorschlag

Mesch, H. 1965: Erfahrungen mit Lichtfallen für den Warndienst. - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 15(1-2): 139–155 - doi: 10.21248/contrib.entomol.15.1-2.139-155

Ausgabe

Rubrik

Artikel
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139-155