Effect of food and temperature on the development and silk production of Bombyx mori Linnaeus (Lepidoptera: Bombycidae).

Autor/innen

  • A. N. Verma
  • A. S. Atwal

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.18.1-2.249-258

Abstract

Larven von Bombyx mori Linnaeus wurden mit verschiedenartiger Nahrung bei unterschiedlichen Temperaturen aufgezogen. Es wurde festgestellt, daß die Entwicklung bei 30°C am schnellsten und bei 20°C am langsamsten verlief, daß aber die ausgereiften Larven und Puppen bei 25°C am meisten wogen. Der Wassergehalt der gezogenen Puppen war bei 20°C höher als bei den beiden anderen Temperaturen. Auf Blättern von Maulbeersämlingen gezogene Larven entwickelten sich schneller als auf Blättern von gepfropften Varietäten gezogene. Die Puppenperiode war jedoch bei der ersteren Nahrung länger als bei der letzteren. Die langsamere Larvenentwicklung auf den gepfropften Varietäten war mit geringerem Larven- und Puppengewicht verbunden. Unabhängig von der Temperatur und der Güte der Nahrung waren Larven und Puppen von Weibchen immer schwerer als von Männchen. Die Überlebensquote der Raupen war bei 30°C niedriger als bei 20°C oder 25°C. Sie war ferner bei gepfropftem M. alba niedriger als bei jeder anderen Nahrung. Die Seidenproduktion der Raupen war bei 25°C am höchsten und bei 30°C am geringsten. Wenn die Larven auf Blättern von Maulbeersämlingen gezogen wurden, erzeugten sie mehr Seide als bei Aufzucht auf Blättern der gepfropften Varietäten. Weibliche Raupen erzeugten stets schwerere grüne Kokons als männliche. Die Seidenhülsen der schwereren weiblichen Kokons wogen jedoch nicht mehr als die der leichteren männlichen Kokons, außer bei der ungünstigen Temperatur von 30°C bei Nahrung von Sämlingen. Die Insekten legten die größte Anzahl von Eiern, wenn sie bei 25°C gezogen wurden, und die geringste Anzahl bei 30°C. Das Gewicht der Larven und Puppen bei 20°C unterschied sich nicht von dem bei 30°C, aber die bei 30°C geringere Fruchtbarkeit als bei 20°C hängt eindeutig damit zusammen, daß das Leben der Motten bei der ersteren Temperatur kürzer ist als bei der letzteren. Auf Blättern von Maulbeersämlingen gezogene Insekten legten signifikant mehr Eier als auf Blättern von gepfropften Varietäten gezogene. Das Leben im Reifestadium war auf gepfropftem M. alba kürzer als bei jeder anderen Nahrung. Im allgemeinen lebten die Männchen länger als die Weibchen.

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Veröffentlicht

1968-03-31

Zitationsvorschlag

Verma, A. N., & Atwal, A. S. 1968: Effect of food and temperature on the development and silk production of Bombyx mori Linnaeus (Lepidoptera: Bombycidae). - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 18(1-2): 249–258 - doi: 10.21248/contrib.entomol.18.1-2.249-258

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