Mitteleuropäische (extra - mediterrane) Arealkerne des Dinodal am Beispiel von Köcherfliegen (Trichoptera).

Autor/innen

  • Hans Malicky

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.56.2.347-359

Abstract

Aus eigenen Daten und aus Literaturangaben werden mindesten 13 mitteleuropäische Regionen (außerhalb des Mediterrangebietes) mit Anhäufungen oder Vorkommen von stenendemischen Trichopterenarten genannt, die als Arealkerne und als mögliche Refugien während der letzten (Würm-) Kaltzeit dieser und weiterer Arten gedeutet werden. Diese Areale sind: das Massif Central, Teile des französischen und schweizerischen Jura, Schwarzwald und Vogesen, die Umgebung von Grenoble, die Bergamasker Alpen und ihre Umgebung, die Lessinischen Alpen, die Karawanken und ihre Umgebung, die Steirischen Randgebirge, die Hohe Tatra, der Bereich von Tschernogora – Rodna - Maramuresch, das Bihor-Gebirge und Teile der Südkarpaten.

Stichwörter

Zoogeography, area dynamics, Dinodal, Trichoptera, Central Europe, Pleistocene refugia.

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Veröffentlicht

2006-12-15

Zitationsvorschlag

Malicky, H. 2006: Mitteleuropäische (extra - mediterrane) Arealkerne des Dinodal am Beispiel von Köcherfliegen (Trichoptera). - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 56(2): 347–359 - doi: 10.21248/contrib.entomol.56.2.347-359

Ausgabe

Rubrik

Artikel
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347-359