Über den Bau der Antennen von Formica pratensis Retzius, 1783, unter besonderer Berücksichtigung der Sensillen.

Autor/innen

  • Isa Kürschner

DOI:

https://doi.org/10.21248/contrib.entomol.19.1-2.273-280

Abstract

In der vorliegenden Arbeit werden Bauelemente der Antennen von Formica pratensis Retzius, 1783, insbesondere die an ihnen vorhandenen Sensillen beschrieben und, soweit das möglich ist, diskutiert. Folgende Sensillen lassen sich nachweisen: Sensilla trichodea, Sensilla basiconica, Sensilla placodea, Sensilla coeloconia, Sensilla ampullacea. Ein Sensillum, welches bisher noch nicht beschrieben wurde und sich stets am letzten Glied der Geißel befindet, konnte in die bekannte Nomenklatur nicht eingereiht werden. Bei den nervalen Verbindungen zwischen Sensillen und Nervus antennalis spielen möglicherweise zusätzliche neurosekretorische Vorgänge eine Rolle, auf die der vermutliche Nachweis von Neurosekret hindeutet. Es werden Zusammenhänge zwischen einem basophilen, möglicherweise drüsigen Zellverband und großen Zellen festgestellt. Der Nervus antennalis wird fast bis zur Geißelspitze von der Fortsetzunzg des Rückengefäßes und einer sich verzweigenden Trachea begleitet.

Downloads

Veröffentlicht

1969-03-31

Zitationsvorschlag

Kürschner, I. 1969: Über den Bau der Antennen von Formica pratensis Retzius, 1783, unter besonderer Berücksichtigung der Sensillen. - Beiträge Zur Entomologie = Contributions to Entomology 19(1-2): 273–280 - doi: 10.21248/contrib.entomol.19.1-2.273-280

Ausgabe

Rubrik

Artikel
##plugins.themes.ctE.submission.pages##
273-280